Unsere generelle Linie zur Umwelt

Unsere generelle Linie zur Umwelt

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Der Kapitalismus hat uns in seinem Streben nach Profit an einen Punkt geführt, an dem sich mehrere globale Umweltkatastrophen am Horizont abzeichnen: Klimaerwärmung, tote Zonen im Ozean, Massenaussterben etc. Der Kapitalismus ist das Problem und kann deshalb nicht die Lösung sein zu den Umweltproblemen. Der Kapitalismus schiebt das Ökosystem des Planeten an den Abgrund der Vernichtung. Der Kapitalismus hat eine Situation geschaffen, in der einige wenige Nationen von der mörderischen Ausbeutung der großen Mehrheit der Menschheit profitieren. Die fortwährende Existenz der Ersten Welt ist eines der Hauptprobleme, dem der Planet gegenübersteht. Der Lifestyle, welcher von den Leuten der Ersten Welt beibehalten wird, ist unvereinbar mit dem Überleben des Planeten. Der ökologische Fußabdruck der Erstweltbevölkerung ist das Vielfache von demjenigen der Drittweltbevölkerung. Weil sich die Produktion in der Dritten Welt konzentriert, sind es die Menschen in der Dritten Welt, die am meisten unter einer vergifteten Umwelt zu leiden haben. Die Dritte Welt zahlt den Preis für den Konsum und den Abfall der Ersten Welt. Der Kapitalismus und die fortwährende Existenz der Ersten Welt sind unvereinbar mit dem Überleben des Planeten. Das ist nur einer der Gründe, die Erste Welt von der Landkarte zu streichen. Unser Überleben hängt von der Revolution ab.

Welche Art von Revolution?

Eine positive, radikale Reorganisation der Gesellschaft wird im Kapitalismus nicht stattfinden. Ebenso sind utopische Vorhaben wie Anarchismus und Primitivismus, auch wenn sie es gut meinen, komplett ineffektiv und unrealistisch. Nur durch die Auflösung des Hauptwiderspruchs zwischen der Ersten und der Dritten Welt zu unseren Gunsten können wir weitere Widersprüche auflösen. Der Kampf gegen den Imperialismus durch die Dritte Welt ist der einzige Kampf, der die soziale Energie freisetzen kann, um die gesellschaftliche und ökologische Revolution auszulösen. Der antiimperialistische Kampf ist der Schlüssel, welcher die Tür zu weiteren Kämpfen öffnet. Im letzen halben Jahrhundert der Revolution hat sich das immer wieder gezeigt.

Der einzig realistische Weg, um einen fundamentalen, anhaltenden ökologischen Wandel einzuleiten, ist, indem der Imperialismus bezwungen und die Staatsmacht ergriffen wird. Danach kann die Neue Macht des Proletariats der Dritten Welt die gesellschaftliche und ökologische Revolution weiterentwickeln. Der Maoismus-Drittweltismus ist der Weg zum Kommunismus in der gegenwärtigen Epoche. Folglich sind die Maoisten-Drittweltisten die wahren Umweltschützer. Keine Bewegung ist objektiv gesehen grüner als der Kommunismus des Leitenden Lichts.

In der Vergangenheit haben die Revolutionäre die Rolle nicht ganz verstanden, welche die ökologische Revolution im sozialistischen Aufbau spielt. Die sozialistischen Gesellschaften können mit ihrer Beziehung zur Umwelt eine gemischte Bilanz vorweisen. Die sozialistischen Gesellschaften hatten ihre Erfolge sowie ihre Niederlagen. Wie im Kapitalismus dominierte in den vergangenen Versuchen des Sozialismus die Perspektive der Produktion, welche die Menschheit an den Maßstäben der Natur maß. Im Gegensatz dazu versteht der Kommunismus des Leitenden Lichts die menschliche Gemeinschaft als Teil der natürlichen Welt, nicht als etwas Unabhängiges davon, etwas darüber Erhabenes oder etwas Entgegengesetztes zur Natur. Der Kommunismus des Leitenden Lichts begreift, dass der Schutz der natürlichen Systeme, welche die natürliche Welt erhalten, ein Teil jedes zukünftigen sozialistischen Aufbaus werden. Die Neue Macht des Proletariats der Dritten Welt umfasst eine nachhaltige Entwicklung, sowie den Schutz und die Erhaltung der Natur. Immerhin ist das Überleben der menschlichen Spezies, zu der auch das Proletariat gehört, mit dem Erhalt unserer Umwelt verknüpft.

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